Aufwertung

Wir steigern die Datenqualität

Qualitätssicherung und Datenaufwertung

Die Qualitätssicherung zum Erkennen von Fehlern und optional auch zu deren Behebung helfen dabei, eigene Daten im Ursprungssystem verlässlich nutzen zu können. Darüber hinaus sind sie wichtig, um bei der Datenbereitstellung für Dritte sowohl inhaltliche Qualität und Konsistenz zusichern zu können als auch die reibungslose Übernahme in Drittsysteme zu ermöglichen.

CISS TDI bietet mit CITRA die Möglichkeit, Geodaten automatisch zu prüfen oder eingebettet in eine Erfassungsumgebung semiautomatisch anhand verschiedener Kriterien zu korrigieren und zu verbessern. Die zu prüfenden Regeln und die Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung werden individuell spezifiziert und umgesetzt.

Eine umfassende Qualitätssicherung mit Qualitätsverbesserung ist angemessen bei einer geplanten GIS-Migration, während im „Alltagsgeschäft“ schon kleine Maßnahmen der regelmäßigen Qualitätssicherung Ihre Arbeitsprozesse entscheidend entlasten können.

Besonders anspruchsvoll ist die Qualitätsverbesserung von CAD-Daten im Vorfeld einer Datenmigration in ein datenbankgestütztes GIS. Hierbei muss ein rein grafisches Planwerk aus unzusammenhängenden Elementen überführt werden in strukturierte und bestimmten netztopologischen Regeln gehorchende sowie miteinander verknüpfte GIS-Objekte. Ohne eine derartige Vorbereitung der CAD-Daten ist das Risiko groß, im Migrationsprozess zu scheitern oder die Daten nur in einer Qualität im Zielsystem unterzubringen, die nicht den Anforderungen zur Nutzbarkeit im neuen System genügen, hinsichtlich Auswertbarkeit, Netzverfolgung und effizienter Fortführung.

Geprüft und verbessert werden Regeln und Daten unter anderem aus den folgenden Bereichen:

  • Geometriefehler wie Lücken, überschießende Leitungsenden, überlappende Linien, doppelte Koordinaten oder ungültige Flächen
  • Herstellen von Beziehungen wie Beschriftungen zu Leitungen oder Netzknoten und Anreichern mit Sachattributen
  • Bildung von komplexen Objekten wie Textfahnen, Grabenschnittdarstellungen oder Detailzeichnungen
  • Prüfung der Netztopologie wie Lage von Knoten zu Kanten, die Konsistenz benachbarter Netzobjekte, das Fehlen von Netzknoten oder das Aufteilen von Leitungen an trennenden Knoten
  • Bildung von Trassenabschnitten
  • Flächenbildung